Lehrkräfte der Haupt- und Realschule arbeiten am reglementierten Zusammenleben in der Schule

Am 25. und 26. Januar trafen sich alle Lehrkräfte im evangelischen Bildungszentrum Ostfriesland- Potshausen zu einer schulinternen Lehrerfortbildung. Gemeinsam sollten Impulse für die Schulentwicklung der nächsten zwei Jahre gesetzt werden.
Alle Themenbereiche orientierten sich am 3. Entwicklungsziel des neuen Schulprogramms, das reglementierte Zusammenleben aller an Schule beteiligten nachhaltig zu verbessern.
Am Donnerstagnachmittag ging es um die systemische Gesprächsführung. Referent Heidjer Schwegmann von der Akademie Leinerstift setzte hier auf die schon vorhandene Expertise der Lehrkräfte und brachte sie im Kontext aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse. Dabei wurden in verteilten Rollen unterschiedliche Gesprächssituationen praxisnah durchgespielt.
Am Freitagvormittag konnten die Lehrkräfte zwei von insgesamt vier Workshops auswählen.
Im Workshop „Regeln und Konsequenzen“ unter der Leitung von Helene Bollen wurde unter anderem ein konkreter Maßnahmenkatalog angedacht, der bei Regelverstößen Anwendung findet.
Die Workshops „Stressmanagement“ und „Zeitmanagement“ suchten nach Ideen und Vorschlägen, wie man als Lehrkraft den hektischen Unterrichtsalltag entspannter gestalten kann, ohne das ständige Gefühl zu haben, nie fertig zu werden.
Im Workshop „Rhythmisieren des Unterrichtsalltags“ wurde deutlich, dass eine zeitliche Umstrukturierung der Unterrichtsstunden in größere Zeiteinheiten dazu beitragen kann, dass Lernen in ruhigeren Bahnen verläuft und zusammenhängendes Lernen gefördert wird.
Unterstützt wurden die Lehrkräfte auf ihrer Fortbildung von Frau Sabine Claas, Fachberaterin für Unterrichtsqualität der Landesschulbehörde, sowie von Edda Buß und Heinz Peter Peters von der AOK. Beide unterstützen unsere Schule im Rahmen des Kooperationsprojektes „Gesund leben lernen“ schon seit über einem Jahr in vielfältiger Weise.