Auswertung der Unterrichtseinsichtnahmen durch die Schulinspektion zeigt überdurchschnittliche Werte bei grundlegenden Unterrichtsmerkmalen

Im Rahmen einer außerordentlichen Gesamtkonferenz wurden am Mittwoch, den 20. Februar die Ergebnisse von 15 Unterrichtseinsichtnahmen vorgestellt. Unter den interessierten Augen der schulfachlichen Dezernentin Frau Cordula Aulke wurde deutlich: gerade bei wichtigen Unterrichtsmerkmalen wie effiziente Klassenführung und  gutes Unterrichtsklima konnte die Schule überdurchschnittlich gute Werte erreichen. Selbst beim sonst oft schwierigen Bereich der kognitiven Aktivierung im Unterricht setzen sich die Werte vielfach von den Vergleichswerten anderer Schulen ab.

Die beiden Inspektoren, Sabine Reinert- Richter und Christian Wempe, waren vom 11. – 13. Februar in unserer Schule zu Gast, um den Unterricht in 15 Klassen genauer unter die Lupe zu nehmen. Neben den standardisierten Unterrichtsmerkmalen hatte man sich zu vor auf ein Fokusthema geeinigt. Hier sollte das individuelle Schülerfeedback im Kontext des schülerbezogenen Lernens näher betrachtet werden. Die Inspektion meldete hier erste gute Ansätze zurück, die weiter ausgebaut werden könnten.

Schulleiter Ludger Mählmann zeigte sich hoch zufrieden. Seine Annahme, dass an der Schule am Osterfehn gut unterrichtet wird, wurde nun von offizieller Seite bestätigt. Er freue sich mit den Lehrkräften auf die überwiegend positiven Ergebnisse und bedankte sich bei den Lehrkräften, die freiwillig eine Unterrichtseinsichtnahme ermöglichten.

Die Schule am Osterfehn hatte sich im letzten Schuljahr freiwillig dem neuen Inspektionsverfahren gestellt. Die Unterrichtseinsichtnahmen sind Teil eines umfassenden Verfahrens, in dem die Schulinspektoren die Schule bei der Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität begleitet. Die Lehrkräfte haben sich darauf verständigt, im nächsten halben Jahr gegenseitige Unterrichtseinsichtnahmen durchzuführen, um durch den Austausch guter Unterrichtsideen die eigene Lehrerprofession weiterzuentwickeln.