Die Chemie von Hopfen und Malz

Die Chemie von Hopfen und Malz

Abschlussschüler gewinnen Einblick in die Kunst des Bierbrauens

Omnia, Marius, Torben und Viktor kochen den Maischebrei

Zum Abschluss erlebten die Schülerinnen und Schüler unserer H10 einen ganz besonderen Chemieunterricht. Zusammen mit Chemielehrerin Frau Dr. Weinz lernten sie von der Pike auf die Kunst des Bierbrauens. Bevor es praktisch ans Werk ging, mussten die theoretischen Grundlagen erarbeitet werden. Hierzu zählten auch die Gefahren von Alkohol auf menschliche Zellen. Den Prozess des Bierbrauens haben Mattes Trütken und Ibrahim El Assi im folgenden Bericht festgehalten:

„In der Mottowoche hatten wir die Möglichkeit, Bier nach Pilsener Art zu brauen. Anfangs wurde die Theorie besprochen und am nächsten Tag starteten wir mit der Praxis, in der wir zuerst Malz gemahlen haben. Dann wurde die Maische gestartet. Nach einer Stunde wurde die Stärke enzymatisch verzuckert.

Nach dem Abmaischen wurde die Maische geläutert. Das heißt, dass Malz (Treber) von der Würze getrennt wurde. Dann wurde die Würze gekocht und Hopfen wurde dazugegeben. Nachdem die Würze auf Zimmertemperatur abgekühlt war, konnten wir die Hefe zugeben. Jetzt müssen wir mindestens zwei Wochen warten, bis unser Pilsener fertig ist.“

 

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