Textilraum wird zum Nähstudio

Textilraum wird zum Nähstudio

Lehrerinnen haben bereits über 200 Schutzmasken gefertigt

Nach über 200 Masken haben sich die Arbeitsabläufe beim Nähen der Maske gut eingespielt.
geschrieben von Birgit Loots

Seit dem Neustart mit unseren Abschlussklassen gelten in unserer Schule außerordentliche Hygieneregeln. Unter anderem soll neben den wichtigen Hygiene- und Abstandsregeln ein Mund -und Nasenschutz getragen werden.

Da in Coronazeiten Knappheit an Schutzmasken herrscht, entschlossen sich einige Kolleginnen im Vorfeld, für Schüler, Lehrer, Verwaltungskräfte und Hausmeister Masken anzufertigen. Seit letzter Woche Dienstag gleicht der Textilraum einem Nähstudio. Simone Robbers, Inna Koch, Birgit Loots und Dörte Wegmann- Wardenbach nähten nach einer Vorlage der evangelischen Jugend Rhauderfehn aus bunten Stoffresten passende Schutzmasken. Viele Kollegen schnitten im Homeoffice Maskenteile zu, stifteten Stoffe und versorgten die Näherinnen mit Süßigkeiten oder heißbegehrter Gummilitze. Helene Bollen, die Konrektorin der Schule, erfreute die Näherinnen jeden Vormittag mit Kaffeenachschub.

Trotz Einhaltung der Abstandsregeln schuf diese Aktion ein Gefühl der Nähe und Verbundenheit. Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen!

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