Erneute Auszeichnung als digitale Schule
Die Schule am Osterfehn hat zum zweiten Mal das Zertifikat „Digitale Schule“ bekommen. In einer kleinen Feierstunde wurden in der Landeshauptstadt Hannover in 2023 niedersachsenweit 18 Schulen für eine herausragende Profilierung des digitalen Bereichs geehrt.
“Die Innovationsfähigkeit Deutschlands hängt von den Ideen und Talenten der jungen Menschen ab. Unter anderem leisten hier die digitalen Schulen einen unverzichtbaren Beitrag zur Förderung der mathematisch- naturwissenschaftlichen Bildung und tragen dazu bei, dass junge Menschen ihre Talente ausbauen und in eine berufliche Perspektive lenken können. Herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung!”, so der Vorsitzende der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“, Prof. Dr. Christoph Meinel.
Die Fortbildungsbeauftragte der Schule, Stephanie Aboueme Aboueme, hat zusammen mit allen Beteiligten der Schule am Osterfehn die Kriterien einer digitalen Schule beispielhaft weiterentwickelt.
So wurde die Pädagogik und Lernkultur zunehmend digitalisiert, Lehrkräfte qualifiziert und das Medienbildungskonzept der Schule verstetigt. Die Technik und Ausstattung der Schule mit digitalen Medien wurde vorwiegend mit Hilfe des Schulträgers (Landkreis Leer) und auch außerschulischer Kooperationspartner (Meyerwerft) in den letzten drei Jahren deutlich verbessert. Frau Aboeume Aboueme ist als Fachberaterin für Digitale Medien regional und überregional gut vernetzt und hat in der Vergangenheit viele neue Ideen umsetzen können, die den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler zugutekommt.
Mit dem Signet „Digitale Schule“ soll das Engagement der Schulleitungen und Lehrkräfte gewürdigt und bestärkt werden, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen, so die Initiatoren der Aktion
Der Schule sei es laut Schulleiter L. Mählmann ein wichtiges Anliegen, dass die Schüler lernen, mit Tablets produktiv zu arbeiten. Deshalb wurden in Jahrgang 7 die Nutzung des iPads im Unterricht verbindlich eingeführt. In den nächsten drei Jahren gehe es darum, das Projekt „iPad- Klassen“ in den Jahrgängen 7 bis 10 zu verstetigen und entsprechend den neuen digitalen Herausforderungen des Schulalltags weiterzuentwickeln.