19.12.2022, geschrieben von Heinz Buß

Dieser von einer Schülerin aus der Ostukraine hergestellte Wegweiser steht beispielhaft für die Situation in Osteuropa und anderswo. Das Fehn ist für unbestimmte Zeit nun Heimat für zahlreiche ukrainische Kinder und Jugendliche, die auch die Schule am Osterfehn besuchen. Die Sprachproblematik ist dabei nur eine von vielen Herausforderungen: Heimweh, Traumata, Angst um die Väter und nahe Angehörige. Unser Kollegium setzt sich tagtäglich für die Bedürfnisse unserer neuen Schützlinge ein. Die Digitalisierung hilft enorm bei der Bewältigung dieser Aufgabe. Von den Übersetzungsfunktionen bis zum ukrainischen Fernunterricht, die gute technische Ausstattung erleichtert die Situation. Doch auch die intensive Sprachförderung an unserer Schule kommt unseren jungen Ukrainern zugute. Zentral aber bleibt die unmittelbare menschliche Zuwendung im Schulalltag, insbesondere auch durch die Mitschülerinnen und Mitschüler!

Setzen wir der rohen Gewalt des Krieges eine dicke Portion Menschlichkeit entgegen, dann wird Weihnachten.