12.02.2024, geschrieben von Heinz Buß

Eine Schülerin der R8b, ihre Mutter und Großmutter erzählen anhand ihrer eigenen Familiengeschichte von der sowohl tragischen als auch hoffnungsvollen Reise der sogenannten Russlanddeutschen über die Jahrhunderte. Vor über 200 Jahren gerufen von Zarin Katharina, geschätzt an der Wolga, zwangsumgesiedelt unter Stalin, drangsaliert in Sibirien und jetzt zurück in der Heimat der Vorfahren. Dieses besondere Treffen bildete den Höhepunkt der Unterrichtseinheit „Flucht und Vertreibung“. Hoffentlich haben die eindringlichen Worte an unsere Schülerinnen und Schüler zur Immunisierung gegen jedweden Totalitarismus beigetragen, die Werte von Demokratie und Freiheit weiterhin hoch zu achten. Dank an Frau Elert und Frau Hanikel für diese eindrucksvolle Unterrichtsstunde.